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Montag, 30. November 2020

dein Fazit: dieser LOVEmber war … #LOVEmber #30

intensiv & bewusst gelebt

besonders & ungewöhnlich

Höhen & Tiefen

zu mild & angemessen kalt

überraschend & ernüchternd

voll Freude & von Sorgen geplagt

manchmal gefühlt einsam & doch nie alleine

an Vergangenes erinnert & mit träumendem Blick voraus

inspirierend & irritierend

Klarheit schaffend & tröstend

widersprüchlich & versöhnend


Heute ist erster Advent! #LOVEmber #29

1. Advent - die erste Adventswoche ist damit voll

so bewusst wie dieses Jahr habe ich selten den Start in den Advent erlebt. in aller Ruhe, so wie es mein Körper zugelassen hat, konnte ich mich auf den Weg in die Weihnachtszeit machen: Wohnung dekorieren und dabei die alten Weihnachtslieder dudeln lassen (und damit das Raachermannel gebührend begrüßen), die letzten Gedanken machen, womit ich Familie & Freund:innen zu Weihnachten beschenken kann, worüber sie sich freuen würden (Geschenke auf den letzten Drücker zu besorgen, ist unnötiger Stress, der sich gut verhindern lässt 😉), mich auf immer länger werdenden Spaziergängen über reifverzierte Blätter am Wegesrand freuen - der erste Vorbote des Winters - und Zeit haben, um neue Bastelprojekte auszuprobieren, ungestört tüfteln und Anleitungen durchforsten können bis sie gelingen.

ich bin angekommen im Advent. Vorfreude auf Weihnachten. Vorfreude auf das Feiern, dass Gott Mensch wurde, Licht und Hoffnung brachte, der Beginn der Wiederherstellung einer lange zuvor kaputt gegangenen Gemeinschaft zwischen dem Schöpfer und den in seinem Bild geschaffenen Geschöpfen - ein für allemal gültig, egal wie die Umstände auch sind und egal wie gefeiert werden kann.

ein besonderer Advent in einem ungewöhnlichen Jahr


Samstag, 28. November 2020

trinke eine Tasse Tee und blende dabei alle Pflichten für den Tag aus #LOVEmber #28

Noch muss ich Geduld haben, bis die OP-Wunden verheilen. Die Pflichten beim Krank-Sein halten sich aber extrem in Grenzen. Von daher hab ich meinen Tee genossen. 

#LOVEmber # 28  ✔

Freitag, 27. November 2020

bastle eine schöne Herbstdeko #LOVEmber #27

sorry, aber Herbst ist durch

wenn sich der November dem Ende neigt, der Advent beginnt, dann ist Zeit für Weihnachtsdeko!


Es ist Freitag Abend. Gewöhnlich nicht die Zeit, wo ich mir alleine Zuhause die Zeit vertreibe. Zuhause alleine vertreiben muss. Nach einer Woche Krankenlager in meiner Wohnung und Lockdown-Kontaktbeschränkungen machen sich immer mehr Gemeinschaftsentzugserscheinungen bemerkbar. Online-Video-Treffen und Telefonieren sind gut, um den Kontakt zu halten, ersetzen aber keinen Face-to-Face-Kontakt, nicht die tiefgründigen Gespräche beim gemütlichen Kaffeetrinken miteinander, den gemeinsamen Sportkurs oder was vor Corona sonst auch immer an Gemeinschaft im Alltag passierte. Ich vermisse die Live-Begegnungen mit Menschen sehr!

Um dem Lagerkoller zumindest etwas entgegenzuwirken, hab ich die Tagesaufgabe heute dankend angenommen und gebastelt. Mich an ein neues Projekt gewagt, was ich mir schon länger vorgenommen hatte. Wann, wenn nicht jetzt!

Mein erster Bascetta-Stern ist tatsächlich was geworden - dank eines Online-Video-Tutorials. Denn die Kunst des Zusammensteckens der zuvor gefalteten 30 Einzelteile lässt sich nur schwer mit einer gedruckten Schwarz-Weiß-Anleitung erlernen. Definitiv nix für Bastelanfänger*innen ;)


 



Donnerstag, 26. November 2020

Geburtstag im November #LOVEmber #26

Geburtstag im November - das war nicht der Plan gewesen

Letzte Woche im Krankenhaus hatte ich eine Bettnachbarin, die wegen Schwangerschaftskomplikationen schon eineinhalb Wochen dort war. Sie hatte es schon bis in die 30. Woche geschafft und 4 weitere waren das Ziel. Noch ein bisschen brüten, wie das Pflegepersonal das liebevoll nannte. Noch 4 weitere Wochen im Krankenhaus während der Rest der Familie Zuhause alleine klar kommen musste - nicht das, was sich alle erhofft hatten, aber meine Bettnachbarin war tiefenentspannt, wirkte zumindest so. Jeder Tag ist ein Gewinn und erhöht die Chancen, dass es das Baby schafft und genug entwickelt ist, um leben zu können.

Plötzlich setzen aber doch Wehen ein. Meine Bettnachbarin verließ unser Zimmer Richtung Kreißsaal. Gar nicht gut. Vielleicht lässt sich da noch was machen? Vielleicht beruhigt sich alles wieder und das Baby "brütet" noch ein bisschen? 

Mich bewegte das sehr. In meinem Bekanntenkreis kämpft eine Familie gerade damit, dass sie ein Baby während der letzten Schwangerschaftswochen verloren haben. Weil Gott Wunder tun kann (yepp, davon bin ich überzeugt!), hab ich ihn einfach drum gebeten. 

Am darauffolgenden Nachmittag kam meine Bettnachbarin nochmal zurück aus dem Kreißsaal - das Baby noch im Bauch. Leider hielt die Freude darüber nur kurz. Keine 2 Stunden später war die Geburt trotz Medikamenten nicht mehr aufzuhalten. 

Gern wollte ich wissen, wie es um die beiden stand, ob das Baby lebt. Das war schwer in Erfahrung zu bringen. Denn außer dass wir ein paar Stunden das Zimmer im Krankenhaus geteilt hatten, war mir meine Bettnachbarin völlig unbekannt. Eine kurze, unverbindliche Begegnung. 

Später am Abend kam der Mann meiner Bettnachbarin vorbei, um ihre Sachen zu holen. Und war bereit, kurz zu erzählen. Das Baby ist auf der Welt und kann selbständig atmen! Es lebt - wenn auch noch in kritischem Zustand.

Ich hoffe und bete weiter, dass dieses Novembergeburtstagskind (von dem ich nicht mal den Namen weiß) ganz viele Geburtstage im November feiern kann!


Mittwoch, 25. November 2020

erzähl, wo du gerade stehst #LOVEmber #25

 

Advent // Vorbereitung auf Weihnachten

Advent // so früh wie dieses Jahr war ich selten fertig mit Wohnung weihnachtlich dekorieren

Advent // Weihnachtstraditionen hinterfragen

 

Advent // Erinnern ans Warten

Advent // Warten - gerade auch, dass die OP-Wunden verheilen

Advent // in einer Zeit, die Warten verlernt zu haben scheint


Advent // Ankunft

Advent // selbst ankommen und ankommen lassen

Advent // Raum schaffen - in mir


dein schönstes Novemberbild #LOVEmber #24

einfach mal machen // starten // loslegen

1. Versuch // ganz neu & ungeübt

unperfekt // aber wahr

nicht nur ein bisschen // Fülle meint Fülle



Montag, 23. November 2020

erzähl uns von einem Wunder am Wegesrand #LOVEmber #23

Endlich. Endlich verhält sich das Wetter mal so richtig novemberlich. Nieselregen, ungemütlich nasskalt und ein nebeliges Grau den ganzen Tag, so dass es gar nicht richtig hell werden will. Wie freu ich mich gerade über Feuchtigkeit vom Himmel! Die Natur braucht Regen für all die grüne Fülle & Vielfalt. Ich will ja nicht in einer Wüste leben - also gehört Regen dazu und so entscheide ich mich einfach immer wieder, mich darüber zu freuen, ganz besonders weil die letzten Sommer so trocken waren. Ich freu mich über den Nieselregen, weil der ausgetrocknete Erdboden diese sanfte Feuchtigkeit am besten aufnehmen kann. Und wenn es draußen ungemütlich nasskalt ist, freue ich mich umso mehr darüber, ein warmes, trockenes Zuhause zu haben, mich mit einem frischen Tee in meine Decke auf die Couch kuscheln zu können.

Es ist Montag und nach einer OP letzte Woche bin ich jetzt wieder Zuhause und muss mich in Geduld üben, bis alles verheilt. Wenigstens das Wetter erleichtert es mir, kürzer zu treten. Im Jahresrhythmus beginnt jetzt die Zeit, zur Ruhe zu kommen und Kraftreserven aufzutanken. So macht es zumindest die Natur. Und ich dieses Jahr auch, wenn auch gezwungenermaßen.

Heute beginnt die Adventszeit. Weihnachten steht vor der Tür. Das Wetter draußen und die kürzer werdenden Tage wecken immer mehr Sehnsucht nach der lichtreichen Weihnachtsdeko. Schwibbogen, Adventskranz, Pyramide und jede Menge Kerzen wollen herausgeholt und aufgebaut werden - jetzt freu ich mich darauf. Jetzt noch ein bisschen vorweihnachtliche Geschäftigkeit, dann aber zur Ruhe kommen und das Jahr ausklingen lassen.

Dankbar bin ich für das Novemberwetter heute. Endlich.

zum Ewigkeits- oder Totensonntag: Was bedeutet dir Ewigkeit? #LOVEmber #22

Gedanken an die Ewigkeit schiebe ich gern beiseite. Für mich ist einfach schwer vorstellbar, dass Zeit aufhört bzw. etwas unendlich lang (an)dauern wird. Letzteres schreckt mich ab, ehrlich gesagt. Fühlt sich wie Stillstand an. Und Stillstand kann ich nur schwer ertragen.

Zeit bestimmt unser Menschsein. Zeit ermöglicht Prozesse, ein Beginnen und Werden, sich Entwickeln. Das ist ein besonderes Geschenk. Auch wenn gelegentlich Wachstumsschmerzen dazu gehören. Auch wenn Ende und Abschied nehmen dazu gehören, die auch schmerzhaft sein können. Aber kein Stillstand. Denn mit jedem Ende beginnt etwas Neues, wenn auch anderes. Veränderung gehört zum Menschsein. Bis das Leben endet. Der Beginn der Ewigkeit.

Gottes Ewigkeit ist kein Stillstand. Und vor allem kein Ende. Gottes Ewigkeit ist Vollendung. Alle Trennung ist überwunden, die Gemeinschaft vom Anfang wieder hergestellt.

Das besondere Mysterium: durch Gottes Geist, der in uns wohnt, Teil von uns geworden ist, hat diese Ewigkeit in uns bereits begonnen. Manchmal erleben wir Gottes Gegenwart schon jetzt - spürbar, sichtbar, hörbar. Momente der Gemeinschaft mit einem übernatürlichen Gott, der sich im Natürlichen wahrnehmbar macht. Mit nichts vergleichbar. In der Tiefe des Seins angekommen, angenommen. Ruhe und Frieden. Wer davon geschmeckt hat - weiß, dass das erst ein Vorgeschmack war - freut sich auf die Ewigkeit.

Gedanken an die Ewigkeit schiebe ich nicht mehr beiseite, wenn Jesus mich an die Ewigkeit mit ihm erinnert.

Sonntag, 22. November 2020

lies ein gutes Buch #LOVEmber #21

In der Regel lese ich nicht nur EIN Buch, sondern mehrere parallel. Mit der Konsequenz, dass ich meist ein paar Abschnitte zurück gehen muss, manchmal sogar seitenweise zurück blättern und nachlesen, um mich daran zu erinnern, von was die Autorin/der Autor da gerade schreibt. Sozusagen den Faden wiederfinden. Gelegentlich beginne ich auch Bücher wieder von vorn, wenn mir der Faden ganz abhanden gekommen ist.

Wenn ich so darüber nachdenke, ist das eigentlich Zeitverschwendung. Sachen doppelt lesen zu müssen, weil ich den Faden verloren hab - statt bei einer Sache (in diesem Fall einem Buch und einem Thema) zu bleiben, den Fokus bei einer Sache zu lassen. Und trotzdem ändere ich nichts daran.

Zum einen deshalb, weil ich manchmal Zeit brauche, um geäußerte Gedanken zu verdauen, mich mit ihnen zu beschäftigen, sie von verschiedenen Seiten und aus unterschiedlichen Perspektiven zu betrachten. Nicht immer, wenn ich mir Zeit zum Lesen nehme, habe ich dann Lust und die Motivation, ein bestimmtes Buch weiterzulesen - weil ich an diesem Thema noch weiterkauen und noch nichts neues in den Mund nehmen kann. 

Zum anderen auch deshalb, weil ich mittlerweile eine ganz stattliche Büchersammlung habe (von denen ich die wenigsten bisher gelesen habe). Gelegentlich landet da ein Buch im Fokus und folglich auf dem Lesestapel. 

Und dann ist da noch das Phänomen, dass ich durch Gespräche oder Begebenheiten an Gedanken aus einem bestimmten Buch erinnert werde. Nicht immer hab ich dann präsent, was genau die/der Autor*in im Detail dazu geschrieben hatte. So nehme ich das betreffende Buch aus dem Regal und aus dem Nachlesen des Gedankens wird dann manchmal ein Weiterlesen ...



Freitag, 20. November 2020

Foto: ein Blick in den Park #LOVEmber #20

ohne viele Worte // einfach zum genießen 

vom novemberlichen Nachmittagsspaziergang letzte Woche





Donnerstag, 19. November 2020

Worte mit N #LOVEmber #19

eigentlich hatte ich mir aus Frau Vorgartens #LOVEmber #19 - Liste für heute nur den Lieblingsort mit N ausgesucht, aber einfach eine Sammlung mit allen Worten mit N, die mir einfallen, ist eine willkommene Abwechslung, um im Krankenhaus Zeit rum zu kriegen

zuerst aber 2 Worte, die heute eine besondere Widmung verdient haben:
1) mein Lieblingsort: die Natur - so vielfältig, voller Leben und in so einem faszinierenden System miteinander, egal ob ganz großes Lebewesen oder klitzekleines
2) Narkose - eine dankenswerte Erfindung!

was mir mit N so alles einfällt:
Nacht, Nachthimmel, Nachtlicht, Nachtbeleuchtung, Nachttisch, Nachtschwärmer*in, Nachtschicht, Nachsicht, Not, Nothalt, Notfall, Notfallkontakt, Notfallversorgung, Nachtschwester/-pfleger, Naht, Nadel, Nähnadel, Nahtstelle, Nut, Nussknacker, Note, Notenständer, Nikotin, Nikotinpflaster, Neurologie, Neurologe/Neurologin, Natron, Nikolaus, Narkosemedikament, Nase, Nasenfahrrad, Nasenpiercing, Nasenring, Neonreklame, Neonfarbe, Neonlicht, Neunsitzer, Nutzfahrzeug, Nutzen, Nutznießer*in, Normalnull, Negativzins, Nachsitzen, Nische, Nest, Nestbau, Netz, Netzwerk, Netzwerkadministrator, Netzwerkzugriff, Neid, Nachricht/en, Nachrichtensender, Nachrichtensprecher*in, Notar*in, Nachfrage, Nachbar*in, Normade/Normadin, Nieselregen, 

Geographisches: Nil, Niger, Nigeria, Norwegen, Niederlade, Niederlausitz, Normandie, Niederösterreich, Nordpol, Nordpolarmeer, nördlicher Wendekreis, Negev, Nepal, Neuseeland, Namibia, Nicaragua, Nordsee, Nordatlantik, Neckar, Neiße, Niedersachsen, Niederrhein, Niederbayern, Nordfriesische Inseln, Norderney, Neufundland

das Kulinarische: Neunerlei (mal ganz hochdeutsch geschrieben), Nuss, Nussecken, Nachtisch, Nektarine, Nashi-Birne, Nasi-Goreng, 

Flora & Fauna: Nilpferd, Nashorn, Nasenbär, Nachtigall, Nordmanntanne, Nadelbaum, Nadelwald, Nelke, Narzisse, Nachtschattengewächs, Nerz

Biblisches: Ninive, Noah, Nehemia, 

Mittwoch, 18. November 2020

Buß- und Bettag: was verbindest du damit? #LOVEmber #18

innehalten // wo stehe ich

innehalten // mich in Gottes Licht stellen

innehalten // was siehst du Gott?


hinhören & hinsehen // kein Beschönigen, keine Ausreden mehr

hinhören & hinsehen // Lügen loslassen, falsche Bilder korrigieren lassen

hinhören & hinsehen // Gott zuhören, auf IHN sehen


umkehren // zurück & noch viel tiefer

umkehren // DAS ultimative Gnadengeschenk - vollbracht

umkehren // freier Weg & offene Tür - für alle Ewigkeit


bewusst werden

danken


DANKE JESUS



Dienstag, 17. November 2020

die Schönheit des Vergänglichen #LOVEmber #17

die Schönheit des Vergänglichen // Schönheit // Vergänglichkeit

Vergänglichkeit :: wissen, dass sich Momente, Dinge, Begegnungen, Situationen nicht festhalten lassen - so sehr mensch sich das auch wünscht - manchmal zumindest

Zeit :: ein faszinierendes Phänomen // mal verfliegt sie uns zu schnell :: Momente, Dinge, Begegnungen, Situationen  - zumindest ein bisschen länger haben & darin verweilen können :: zumindest wünschen geht // mal vergeht sie uns nicht schnell genug :: Geduld haben müssen, bis Momente, Dinge, Begegnungen, Situationen endlich überstanden, endlich durchgestanden sind // und alles zwischendrin :: wenig bewusst :: kaum wahrgenommen im tagtäglichen Termingehetze :: Zeit ist einfach da - auch wenn wir oft meinen, zu wenig zu haben :: Endlichkeit bestimmt unseren Alltag, unser Leben

Schönheit des Vergänglichen // der Blick entscheidet :: und der Blickwinkel // wenn der Fokus nicht auf der Vergänglichkeit liegt // Schönheit im Jetzt  // sehen :: erleben :: spüren :: wahrnehmen :: genießen

haben & darin verweilen :: sich zu eigen machen :: einen Teil von sich selbst werden lassen // gelebte Momente & Begegnungen

die Schönheit des Vergänglichen // Vergänglichkeit // Schönheit

Schönheit


Sonntag, 15. November 2020

heute ist Volkstrauertag #LOVEmber #15

Volkstrauertag :: Gedenktag 

Erinnerung an Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft


nicht nur Zahlen, Nummern

jede ein Leben

ein Leben :: wertvoll :: einzigartig


jeden Tag wächst die Zahl

jede ein Leben

ein Leben :: wertvoll :: einzigartig


jeder Mensch ein geliebtes Geschöpf

gewollt und erdacht

faszinierend besonders gemacht

jedes einzelne Leben :: wertvoll :: einzigartig


#LOVEember #15 #Rückblick

Rückblick // #LOVEmber #15 // vor 4 Jahren

Gedanken // die mich gerade wieder bewegen // Mittag 2020

 

Mittag :: Halbzeit des Tages
Halbzeit auch für den November :: Bergfest

Zeit fürs Zurückschauen

analog-begegnungsarm & vorsichtsgetrieben war der November bis jetzt
auf was gerade alles verzichtet werden muss!
:: muss es das wirklich? :: ist die Form wirklich wichtig? :: was geht stattdessen?
#mal nicht auf die Angst hören #Verzicht aus Respekt & Fürsorge
#anhalten #Luft holen
15 interessante Tage // mit besonderen Augenblicken 
erlebte und gelebte Augenblicke - der tägliche Ausstieg aus dem Einsamkeits- und Angstkarussell
Zurückschauen // dankbar für diese Momente
Zurückschauen // in Erinnerung behalten

der Blick nach vorn

noch 15 Tage hat der November // noch 46 dieses Jahr
wohin geht die Reise?
mehr Neugier als Sorge 
Zukunft ist Hoffnung
Hoffnung hilft Zukunft gestalten
anpacken // im Rhythmus des Lebens
#anhalten #Luft holen
den Lebensatem einatmen // aufsaugen
Hoffnung ausatmen // Zukunft gestalten
aus der Lebensquelle // im Rhythmus des Lebens 
Leben in Fülle
dem Sturm die Stirn bieten // Festung im Sturm
Perspektivwechsel
Ewigkeit statt Endlichkeit
auf geht's :: die Reise geht weiter

Samstag, 14. November 2020

schenk dir einen Blumenstrauß #LOVEmber #14

hab ich gemacht. sogar zwei.

der erste :: eingeladen von Frau Vorgarten :: diese Einladung musste auch entsprechend gewürdigt werden

 

 

 

 

 

 

der zweite :: für einen Selbstversuch :: ganz klassisch ausgewählt

ein Selbstversuch :: was macht er mit mir :: was ändert sich :: immer einen Blumenstrauß im Blick

nach einem Tag :: spontanes Lächeln :: mehrfach über's Gesicht gehuscht :: beim Blumenstraußanblick

Freitag, 13. November 2020

geh eine Runde spazieren und bring was von draußen mit #LOVEmber #13

ein weiterer Tag ist fast Geschichte // was bleibt davon? // wohin hat er mich gebracht? // was hab ich mitgebracht?

ein weiterer Tag ist fast Geschichte //  es bleibt der Plan, den das Leben durchkreuzte // zu einer unvorhergesehenen Lösung hat er mich gebracht // Lachen über einen durchkreuzten Plan und eine unvorhergesehene Lösung hab ich mitgebracht

ein weiterer Tag ist fast Geschichte // was bleibt davon? // wohin hat er mich gebracht? // was hab ich mitgebracht?

ein weiterer Tag ist fast Geschichte // es bleibt die Begegnung mit wertvollen Menschen // zu mittlerweile gewohnt gewordenen virtuellen Begegnungsformen hat er mich gebracht // Dankbarkeit für wertvolle Menschen und mittlerweile gewohnt gewordene virtuelle Begegnungsformen hab ich mitgebracht

ein weiterer Tag ist fast Geschichte // was bleibt davon? // wohin hat er mich gebracht? // was hab ich mitgebracht?

ein weiterer Tag ist fast Geschichte // es bleibt die geschaffte Arbeit, an der ich mich freue // zu mehr Aufgeräumtheit - innen wie außen - hat er mich gebracht // Zufriedenheit über die Freude an geschaffter Arbeit und mehr Aufgeräumtheit - innen und außen - hab ich mitgebracht

ein weiterer Tag IST Geschichte // er bleibt // in meinem Herzen // in meiner Erinnerung // einen Tag voll Leben hab ich mitgebracht

Donnerstag, 12. November 2020

nachträglich für gestern: eher St. Martin oder Karneval/Fasching? #LOVEmber #12

Der Reiz des Karnevals bzw. Faschings ist mir bisher verschlossen geblieben. Egal wo auf der Welt ich gelebt hab. Die hier in der Region, wo ich jetzt wohne, solide verbreitete "Allemannische Fasnet" hat daran nichts geändert.

St. Martinstag? Zur Erinnerung an den Heiligen Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler geteilt hat. Und Laternenumzüge für Kinder. Mehr verbinde ich mit diesem Tag nicht. Vermutlich, weil viele der Martinsbräuche eher in katholischen Gegenden verbreitet sind. 

Die Frage heute hab ich daher auch als kleine Aufforderung genommen, mein Unwissen etwas zu verkleinern. Und bissle recherchiert.

Martinsfeuer. Martinsessen. Martinsgänse. Martins- bzw. Martinisingen. Stutenkerl oder Weckmann und anderes Martinsgebäck (Martinshörnchen, Martinsbrezel etc.). Martinsegen für den neuen Wein. Und die Martinsumzüge, in einigen Regionen singen die Kinder dabei auch Martinslieder und die Umzüge werden begleitet von einem Reiter, der mit einem roten Mantel den heiligen Martin als römischen Soldaten darstellt.

Mir ist mal wieder aufgefallen, wie spannend es ist herauszufinden, woher Bräuche kommen und was sie bedeuten. 

Und mit etwas Kreativität lassen sich manche "umorganisieren" (wenn sie z.B. in diesem Jahr ausfallen müssen) ohne ihre Botschaft zu verlieren oder auf nette Weise modernisieren:

 (Dorfkind sag ich da nur 😆)

 

 

 


Mittwoch, 11. November 2020

elf am elften #LOVEmber #11

Frau Vorgarten's #LOVEmber-Aktion sieht für heute eine Sammlung vor - von 11 Dingen

ich hab gestöbert: vor 4 Jahren stand was ähnliches in der Liste. 

über meinen Post dazu habe ich schmunzeln müssen. was mir erwähnenswert schien!?!

und nachdenklich hat er mich gemacht: die US-Wahl bestimmte dazumal auch die Nachrichten. heute auch wieder. und wird sie vermutlich auch noch eine Weile. 4 Jahre, die einiges verändert haben. auch Menschen und v.a. auch ihren Umgang miteinander. was bleibt davon? sogar dauerhaft?

mein Brückenbauer*innenherz* hofft, dass sich Gräben (wieder) schließen lassen, gemeinsames Ringen um für alle tragbare Lösungen mehr Raum gewinnt, einzelne (Profit-) Interessen nicht über anderen stehen, niemand als zu unwichtig gilt (auch unabhängig davon, wie hoch ihre/seine Arbeitsleistung ist), jeder und jedem mit dem Respekt und der Würde und Wertschätzung begegnet wird, die JEDER Mensch hat - einfach weil sie/er Gottes Geschöpf ist - egal wo auf der Welt und in welchem Zusammenhang

wir werden sehen. das wird mich hier wohl noch des Öfteren beschäftigen. heute sollte es um eine Sammlung von 11 Dingen gehen. dem widme ich mich dann jetzt mal ...

11 Dinge, die mich gerade bewegen (und/oder aufregen)

#1 wie schaffe ich einen Ausgleich zur vielen Bildschirmzeit (virtuelle Treffen & Veranstaltungen haben jetzt ja auch zunehmend Einzug im Privaten gehalten)

#2 die Baustelle direkt vor meinem Bürofenster (wie soll mensch sich bitte so konzentrieren können?!?)

#3 Urlaubsfotos aussortieren (definitiv kein Aufreger, außer dass ich viel zu viele Fotos gemacht hab, es war aber auch sooooo schön)

#4 die Erkenntnis, dass es ein Privileg ist, überhaupt in Urlaub fahren zu können

#5 Dankbarkeit für alles Versorgtsein, auf so vielen Ebenen, und für die vielen tollen Menschen, die ich kennen darf

#6 eine virtuelle Predigt vorbereiten (ich freu mich mega drauf, auch wenn virtuell ganz andere Anforderungen mit sich bringt)

#7 explodierender Zuckerkonsum: auch wenn Schokolade immer eine Lösung ist, ist sie defintiv nicht (immer) die beste - mangels Alternativen im Lockdown gerade aber oft die einzig verfügbare (defintiv ein Aufreger)

#8 was lässt sich zunehmender Polarisierung & Hetze entgegensetzen? wie sie aufhalten, vielleicht sogar umkehren?

#9 welche Informationsquellen sind glaubwürdig? wie lässt sich das erkennen?

#10 Zeitplanung oder besser Pausenplanung & konsequentere Umsetzung der Planung - da ist Musik so ein schöner Vergleich: ohne Pausen fehlt was in der Melodie

#11 zur Ruhe kommen & runter fahren - damit die eigenen Kraftspeicher nicht irgendwann leer gelaufen sind, längfristig noch Ressourcen verfübar sind


und eine 2. Sammlung liegt mir auf dem Herzen:

11 Kuriositäten des Lockdownalltags bzw. kreative Problemlösungen

#1 überraschend Muskelkater: angesichts geschlossener Fitness-Studios, ausfallender Sportkurse, Pausieren jeglicher Vereinstätigkeiten etc. sind viele auf Home-Workouts umgestiegen - mit der Konsequenz, dass plötzlich Muskelgruppen arbeiten sollen, die lange vor sich hin schlummerten - auch bei Leuten, die sehr regelmäßig Sport machen, meldet sich dann wieder dieser gemeine Muskelkater (Erkenntnis nach 1 Woche: Seilspringen ist besonders fies!)

#2 Maskenakne: das ständige Maskentragen verursacht auch Pickel - dagegen hilft Ingwer, haben mir Leute berichtet, die sich dem Selbsttest unterzogen haben

#3 Urlaubsfotos anschauen - DIE Strategie gegen Lockdownkoller und drohendem Die-Decke-fällt-mir-auf-den-Kopf: sich an Schönes erinnern, es ist nicht alles doof (übrigens müssen das auch gar nicht die eigenen Urlaubsfotos sein - zum Fotosgucken verabreden geht auch virtuell, zumindest bei digitalen oder digitalisierten Fotos, sonst wird's bissle komplizierter)

#4 sich auch an kleinen Dingen freuen, Alltägliches wertschätzen (das ist eine eigene Sammlung wert!)

#5 ein gutes Glas Rotwein lässt sich auch alleine genießen

#6 Wocheneinkauf, also ein Einkauf pro Woche: trotz - sagen wir mal - ausreichend Übung kann ich die Mengen für meinen Singlehaushalt immer noch nicht richtig einschätzen

#7 schon von mehreren Leuten hab ich gehört, dass sie dieses Jahr Weihnachtskarten schreiben/verschicken werden - als Zeichen des Aneinanderdenkens & um anderen eine Freude zu machen

#8 drei Leute (aus verschiedenen Haushalten), die den ganzen Tag zusammen arbeiten, dürfen sich nach Feierabend nicht mehr zusammen treffen - weil nur Treffen zwischen 2 Haushalten erlaubt sind

#9 Abstandsregel: wie unterschiedlich lang bzw. kurz doch 1,5 m sind !

#10 Entrümpeln - so wird auch in der Wohnung/im Haus Platz zum Tanzen

#11 ich sag nur KLOPAPIERHAMSTERKÄUFE (sorry, der musste einfach sein 😆)

und da die Liste schon voll ist, gibt's noch eine Kuriosität hinterher: es ist erstaunlich, wie viele Wege sich finden lassen, Türen zu öffnen, ohne die Klinke mit der Hand zu berühren!


*Anmerkung: Sprache schafft (auch) Realität. Mit Sprache lässt sich Wert und Wertschätzung ausdrücken. Oder auch das Gegenteil. Ich sehe es daher kritisch, dass Frauen sich in rein männlichen Formen und Bezeichnungen wiederfinden müssen, sich darin "mitdenken" müssen. Mir ist es daher ein Anliegen, nach sprachlichen Alternativen zu suchen. Das führt mitunter auch zu experimentellen Neuschöpfung - so wie hier. Verbesserungsvorschläge nehme ich gerne entgegen!

Dienstag, 10. November 2020

erzähle ein Geheimnis #LOVEmber #10

ich war zu einer Karaokeparty.

gestern. im November-Lockdown.

ist das das Geheimnis, um das es heute geht? 

nein. immerhin waren auch eine Reihe anderer Leute dort.

und eigentlich war es auch nicht bloß eine Karaokeparty, sondern eine Geburtstagsparty.

diese Party war eine Premiere - für das Geburtstagskind genauso wie für die Gäste. auch für mich. in vielerlei Hinsicht.


Ich singe gerne. Und gerne laut. Nicht herausragend gut, muss ich zugeben. Beim Autofahren überprüfe ich gelegentlich, ob auch wirklich meine Autofenster zu sind, wenn ich laut mitträllere. Aber ich singe gerne. Auch unter der Dusche.

Karaokeparties mag ich trotzdem nicht sonderlich. Die gestern war aber was besonderes:

eine VIRTUELLE Party!!!

und die erste virtuelle Party für uns alle!


Neues  ausprobieren. Auch wenn es holpert, nicht alles so klappt, wie geplant. Rumprobieren. Geduld haben (müssen). Damit leben (müssen), dass die Internetqualität nicht immer reicht. Und/oder die technische Ausstattung. Auch Frust, wenn Sachen trotz viel Mühe doch nicht zum Laufen zu bringen sind.

Ein bisschen Erfahrung haben wir in diesem Jahr darin ja schon sammeln können. Sammeln müssen. Sind vielleicht auch schon geübter.

Und trotzdem braucht es immer wieder neue Ideen. Gartenparties im November z.B. sind ja nicht jedermanns/-fraus Sache.

Neuen Mut zum Aus- und Rumprobieren. 

Neu Geduld. 

Neue Wege, mit dem Frust klarzukommen. Ihn rauszulassen - ohne dass er Schaden anrichtet.

 

Normal ist für die meisten nicht das Wort, mit dem sie diesen November beschreiben würden.

Mir hilft es, mich nach Ideen und Strategien umzusehen, die andere gefunden haben. Lösungen klauen, netter formuliert: abschauen, adaptieren.

Und dazu beitragen, mit den eigenen Erfahrungen & Erkenntnissen das auch anderen zur Verfügung zu stellen.

Montag, 9. November 2020

koche dir heute eine gute Suppe #LOVEmber #9

Sich eine Suppe kochen. Wenn ich Zeit und Kraft hab, experimentiere ich gern mal beim Kochen, auch bei Suppen.

Bei "sich eine Suppe kochen" bin ich gedanklich aber schnell beim Sprichwort "sich sein eigenes Süppchen kochen" oder "in der eigenen Suppe kochen" gelandet.

Der aktuelle Lockdown Light bringt eine*n ziemlich schnell dahin. Zwar bedeutet ein "Physical Distancing" nicht, dass überhaupt kein Kontakt mehr zueinander möglich ist, aber in der Realität reduziert sich der Radius an Menschen, mit denen wir uns austauschen (können), wo vielleicht gerade auch der ungeplante, zufällige Zusammenstoß wieder den eigenen Horizont erweitert.

In der letzten Woche hat mir eine Bemerkung in einem virtuellen Hangout vor Augen geführt, wo ich gedanklich auf eine falsche Spur geraten bin, angefangen hab "in der eigenen Suppe zu kochen". Ganz konkret ging's dabei um eine Behauptung zu einem sehr schrägen behördlichen Corona-Regularien-Auswuchs, die ich gehört hatte. Statt zu prüfen, ob die Behauptung stimmt, hab ich mich dadurch aufstacheln lassen. Und sie einfach weitererzählt. Eine andere Person hat sofort recherchiert, ob daran was dran sein könnte, sie sich belegen bzw. widerlegen lässt. Da hab ich mich ertappt gefühlt, im Positiven. Das war der Hinweis, der mich an einen Weg raus aus "der eigenen Suppe" erinnert hat, gerade in Zeiten von hetzerischen, fast inflationären Fake News, Verschwörungstheorien und zunehmender Spaltung und Entfremdung in der Gesellschaft.

(übrigens: die Behauptung hat sich bestätigen lassen, jedoch an einem ganz anderen Ort als ich gehört hatte)


zurück :: im #LOVEmber

auf den Tag genau fast 4 Jahre ist's her 

Tante Tahlie meldet sich zurück

was wäre dafür besser geeignet als der November 

inspiriert & erinnert von Frau Vorgarten #LOVEmber

https://vorgarten2969157.garden/2020/10/23/lovember-dein-november-2020/