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Donnerstag, 3. Dezember 2020

#3 reduziert auf ...

Wer bin ich? Wer bist du?

Seit vorgestern beschäftigt mich dieses "reduziert werden". und der Gedanke, wenn dieses "reduziert werden" nicht (mehr) nur von außen kommt, sondern mensch sich selbst reduziert. oder anders gesagt: mensch nur einen Teil von sich selbst sieht und dieser eine Teil alleinig die eigene Identität bestimmt - eine Armut, die unheimlich schmerzt! Wo doch jede*r eine Weite und Tiefe in sich trägt, liebevoll damit geschaffen wurde!

Gemeinschaft, Miteinander kann so heilsam sein, wenn es aus dem eigenen Starren auf einen einzelnen Aspekt herausholt, den Blick auf andere (An-)Teile lenkt, die Fesseln des "Reduziertwerdens" bzw. "Sichselbstreduzierens" löst.

Wie sieht so ein Miteinander ganz praktisch aus?


Wer bin ich noch? Wer bist du noch?


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