an manchen Tagen bin ich überfordert von scheinbar nur negativen Nachrichten. Nachrichten, die mich tief erschüttern. und ich bin fassungslos, was Menschen sich gegenseitig antun, aus Gier, Macht- und/oder Geltungssucht, manchmal scheinbar aus purer Bosheit. unvorstellbar. ein Gefühl von Ohnmacht, weil die eigene Kraft nicht reicht, um den schier endlosen Ungerechtigkeiten und Misständen zu begegnen. Menschen, die selbsterklärten Pseudohelden hinterherrennen, auf dreiste Lügen reinfallen, nicht hinter die Fassade schauen, es v.a. nicht wollen, weil sie sich dann der Realität stellen und selbst für sich Verantwortung überrnehmen müssten, nicht einfach die Schuld auf andere abwelzen können.
irgendwie eine typische Vorweihnachtszeit. jedes Jahr die Erinnerung daran, dass es noch immer Licht werden muss, in der Dunkelheit von viel zu viel menschlischen Abgründen. in diesem Jahr scheinen die Misstände sichtbarer. ob das einen Unterschied für die Wirkung des Lichts macht, muss sich noch zeigen.
an solchen Tagen wie heute brauche ganz besonders den Blick ins Licht, ein Andocken an die frisch sprudelnde (Kraft-) Quelle, Worte von Hoffnung, Liebe, Versöhnung - ein Stück wiederhergestellte Welt in noch viel zu viel Kaputtheit
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